Am Gattengatter

ein Beitrag zur Me-Too-Debatter

Der Gatte steht am Gatter,
singt eine öde Ode.
Die Gattin steht daneben,
langweilet sich zu Tode.
Sie sagt: Das ist mir eine Öde,
zu zweit ist sie genauso blöde.
Im weiten Weiler will ich weilen,
nicht in der Streusiedlung, der steilen.
Und geht vom steilen Gatter weg,
den Gatten schert das einen Dreck,
singt weiter seine öden Oden,
kratzt sich dabei am linken Hoden.
Die Gattin kratzt sich nun im Schritt.
Begatten nimmt einen halt mit.